VBRG Opfer Hilfefonds

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Du kannst auf verschiedene Arten an den Opferhilfefonds spenden:

Online-Spende: Verwende auf unserer Website das sichere Online-Spendentool der GLS-Bank. Folge einfach den Anweisungen, um deine Spende bequem per Kreditkarte, PayPal, Handyrechnung, Lastschrift oder anderen Online-Zahlungsmethoden zu tätigen.

Banküberweisung: Überweise deine Spende direkt auf unser Bankkonto:

Empfänger: VBRG e.V.
Verwendung: Opferhilfefonds
IBAN: DE38 4306 0967 1177 901301
BIC: GENO DE M1 GLS
 

Spenden per Post: Sende uns deine Spende per Post. Überprüfe dazu bitte unsere Website für die genaue Adresse und lass uns per Telefon oder E-Mail wissen, dass du uns Geld schickst.

Ja, Spenden an den Opferhilfefonds sind steuerlich absetzbar, denn der VBRG e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit mildtätigen Zielen. Immer im Februar erstellen wir Spendenquittungen für das vergangene Jahr. Diese erhälst du per E-Mail. Die Quittungen enthalten die erforderlichen Informationen, um deine Spende in deiner Steuererklärung geltend zu machen. 

Falls du zusätzliche Informationen oder spezielle Formulare benötigst, stehen wir dir gerne zur Verfügung.

Du kannst den Finanzbericht des Opferhilfefonds in unseren jährlichen Geschäftsberichten auf unserer Website einsehen. Dort findest du detaillierte Informationen zu Einnahmen, Ausgaben und der Verwendung von Spenden. Unsere Geschäftsberichte werden in regelmäßigen Abständen veröffentlicht, um sicherzustellen, dass du stets Zugang zu aktuellen und genauen Informationen hast. Falls du weitere Fragen zu unseren Finanzberichten oder deren Interpretation hast, stehen wir dir gerne zur Verfügung.

Der Opferhilfefonds legt großen Wert auf Effektivität und Transparenz bei der Verwendung von Spenden. Um sicherzustellen, dass deine Spende sinnvoll eingesetzt wird, setzen wir folgende Maßnahmen um:

Kooperation: Wir arbeiten in enger Abstimmung mit unseren Beratungsstellen. Die Berater*innen vor Ort kennen die Betroffenen persönlich und können den Unterstützungsbedarf sehr genau einschätzen.

Qualitätsstandards: Um Mittel aus dem Opferhilfefonds zu erhalten, muss ein Antrag gestellt und vom Beirat genehmigt werden. Formale und qualitative Kriterien sind für die Antragstellung zu beachten. Alle Prozesse werden durch eine Geschäftsordnung geregelt, die detailliert festlegt, wer aus welchen Gründen antragsberechtigt ist.

Nachweispflichten: Betroffene können uns schriftliche Nachweise für zahlreiche Kosten vorlegen, wodurch sichergestellt wird, dass die erhaltenen Zuwendungen tatsächlich entstandene Kosten abdecken.

Opferhilfefonds-Beirat: Ein unabhängiger Beirat entscheidet über alle Zuwendungen und die Höhe der Auszahlung. Grundlage für alle Entscheidungen ist die Geschäftsordnung des Fonds. Im Beirat sind Expert*innen versammelt, die aus sehr verschiedenen fachlichen Perspektiven bewerten, ob eine Zuwendung sinnvoll, angemessen und angebracht ist.

Kosteneffizienz: Wir halten die Verwaltungskosten des Fonds konsequent niedrig und können über 95 Prozent der Spendenmittel direkt den Opfern zukommen lassen.

Transparenz: Wir informieren den VBRG-Vorstand, die Mitgliedsorganisationen des VBRG und den Beirat des Opferhilfefonds regelmäßig über Einnahmen, Ausgaben und Verwendung der Spendenmittel.

Finanzberichte: Unsere Finanzberichte sind in den Geschäftsberichten öffentlich zugänglich und bieten detaillierte Einblicke in Einnahmen, Ausgaben und die Verwendung der Spendenmittel. Dies gewährleistet eine klare Nachverfolgung der finanziellen Entwicklungen des Opferhilfefonds.

Selbstverpflichtung: Der VBRG e.V. ist Mitglied der Initiative Transparente Zivilgesellschaft. Damit verpflichten wir uns die eigene Arbeit für die Öffentlichkeit sowie Spender*innen nachvollziehbar zu machen.

Ein unabhängiger Beirat entscheidet über jeden Antrag, der beim Opferhilfefonds gestellt wird. Im Beirat sind folgende Expert*innen:

Esin Erman, Dipl.-Psychologin und psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis in Berlin, Dozentin, Supervisorin und Lehrtherapeutin. Ihre Schwerpunkte in der psychotherapeutischen Tätigkeit sind Traumatherapie, Psychotherapie und Rassismus, darunter auch die Wiederholung von Rassismuserfahrungen im psychotherapeutischen Raum.

Robert Kusche ist ist Programmverantwortlicher Deutschland bei der DROSOS STIFTUNG. Er war zehn Jahren Geschäftsführer bei RAA Sachsen, wo er auch er für die Beratung nach rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt verantwortlich war. Er ist Vorstandsmitglied des VBRG.

Prof. Dr. Miriam Rürup, Historikerin und Direktorin des Moses Mendelssohn Zentrum in Potsdam. Sie beschäftigt sich unter anderem mit der Geschichte von Staatenlosigkeit, Menschenrechten und Migration und der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit.

Dr. Astride Velho, Diplom Psychologin und Professorin für Soziale Arbeit an der IUBH in München. Sie hat viele Jahre im Flüchtlings- und Migrationssozialbereich gearbeitet.

Ünal Zeran, Rechtsanwalt ohne Migrationsdefizit in Hamburg. Er ist vornehmlich im Bereich des Migrationrechts tätig und setzt sich gemeinsam mit Angehörigen für ein selbstbestimmtes Gedenken und Erinnern an Opfer rassistischer Gewalt ein.

Grundlage für alle Beiratsentscheidungen ist die Geschäftsordnung des Opferhilfefonds.

Ja, grundsätzlich ist möglich gezielt zu spenden. Bei der Online-Spende oder beim "Verwendungszweck" kannst du konkrete Angaben zum Spendenzweck angeben. Wir setzen uns dafür ein, deine Wünsche im Rahmen unserer Möglichkeiten bestmöglich zu berücksichtigen. Am besten du kontaktierst uns direkt, um gemeinsam zu klären, wie deine Spende dort Wirkung entfaltet, wo du es möchtest.

Wir schätzen deine Unterstützung und möchten sicherstellen, dass du über die Entwicklungen und Aktivitäten des Opferhilfefonds informiert bleibst. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du auf dem Laufenden bleiben kannst:

  • Newsletter: Melde dich im Spendentool oder per E-Mail für unseren Newsletter an, um regelmäßige Updates, Erfolgsgeschichten und Neuigkeiten direkt in deine Inbox zu erhalten.
  • Social Media: Folge uns auf unseren Social-Media-Plattformen, um an Diskussionen teilzunehmen, aktuelle Ereignisse zu verfolgen und Einblicke in unsere laufenden Projekte zu bekommen.
  • Website: Besuche regelmäßig unsere Website, auf der wir aktuelle Informationen und unsere jährlichen Geschäftsberichte veröffentlichen.
  • Veranstaltungen: Wir organisieren immer wieder Veranstaltungen und Webinare, an denen du teilnehmen kannst, um mehr über unsere Arbeit und unsere Themen zu erfahren.
  • Direkter Kontakt: Zögere nicht, uns direkt zu kontaktieren, wenn du spezifische Fragen oder Anliegen hast. Wir stehen dir gerne zur Verfügung, um zusätzliche Informationen bereitzustellen.
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Spendenkonto

Empfänger VBRG e.V.
Verwendung Opferhilfefonds
IBAN DE38 4306 0967 1177 901301
BIC GENODEM1GLS